Gib Zecken keine Chance!

Der tödliche Biss
Gibt es etwas schöneres, als sich bei strahlendem Wetter und grüner Wiese die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen? Nicht nur wir Menschen freuen uns auf solche Tage, sondern auch die Tiere und vor allen die Parasiten, von denen es immer mehr gibt. Wer heute Barfuß über die Wiese läuft, muss aufpassen, nicht von einer Zecke angesprungen zu werden. Diese Schmarotzer sind so klein, dass wir sie gar nicht wahrnehmen. Erst wenn sie sich richtig vollgesogen haben, sind sie auszumachen. Dann aber kann es schon zu spät sein. Zecken übertragen den Borreliose-Erreger, der sich acht bis zwölf Stunden nach dem Biss im Blut ausbreitet. Nach dem Zeckenbiss ist Eile gebeten. Nur wenn die Infektion mit Medikamenten rechtzeitig behandelt wird, kann eine chronische Borreliose verhindert werden.

Prävention ist besser als Heilung, auch wenn man sich gegen Borreliose nicht impfen lassen kann. Man kann sich aber mit den richtigen Masnahmen schützen, und zwar durch den Zeckenspray, einen Zeckenschnelltest und dem Zeckenlasso, denn es so nur von CT-Well gibt

Borreliose

Borrelia burgdorferii garinii, afzelii und sensu stricto ist der Überträger der Borreliose, der am häufigsten von Zecken übertragenen Krankheit. (Schätzung (D/CH/AT): über 800 000 Borreliose-Fälle jährlich)

Die Zeckenimpfung schützt nicht vor Borreliose, sondern nur gegen FSME (Schätzung (D/CH/AT): über 500 FSME-Fälle jährlich).

Gegen die Borreliose-Erkrankung hilft ein frühes Erkennen der Infektion und eine frühe Therapie im 1. Stadium der Krankheit. Dabei ist es für Sie und den Arzt nicht immer leicht, die Symptome richtig zu deuten und zuzuordnen.

Mit dem unserem Zeckenschnelltest erhalten Sie ein wichtiges Hilfsmittel, um eine Borreliose-Erkrankung zu verhindern. Nach dem Zeckenstich können Sie im ersten Schritt feststellen, ob die Zecke Borreliose-Erreger in sich getragen hat. In nur 10 Minuten liegt Ihnen das Ergebnis vor und Sie können mit Ihrem Arzt die weiteren Schritte besprechen.

Achtung!

In dieser Woche werden an vielen Stellen in Europa die ersten Zecken aktiv. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen 10°C, stellenweise sogar mehr, und die Nachtfröste schwächen sich ab.

Es sind eben diese Temperaturen, die den Zecken hier ist speziell der Gemeine Holzbock, Ixodes ricinus, gemeint signalisieren, dass ihre Wirte wieder aktiver werden. Und damit steigen für Zecken die Aussichten, bei der Wirtsuche erfolgreich zu sein. Es werden aber nicht alle gleichzeitig munter; meist geht die Zeckensaison allmählich los. Typisch ist ebenfalls, dass bei einem vorübergehenden Kälteeinbruch im Frühjahr die Zeckenaktivität wieder zurückgeht.

Zuerst werden vor allem die erwachsenen Zecken aktiv, das Stadium, das besonders gerne auch Hunde befällt. Je nach Temperaturanstieg folgen dann mit etwas Verzögerung die ersten Nymphen. Die Larven lassen sich dagegen noch einige Wochen Zeit. Für sie muss es noch deutlich wärmer werden.

Für Hundebesitzer ist wichtig: Was machen die Schaf- und Auwaldzecken? Deren erwachsene Stadien sind bereits seit einiger Zeit aktiv. Mit diesen Plagegeistern muss man rechnen, sobald der Schnee weggetaut ist. Sie sind keine Waldbewohner wie der Gemeine Holzbock. Vielmehr finden sich die Weibchen und Männchen dieser beiden Arten vorwiegend am Waldrand sowie auf Wiesen. Dort kann die Sonne schon früh im Jahr den Boden erwärmen und die Zecken hervorlocken.

Es ist jetzt an der Zeit, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen
Zecken sind Spinnentiere.
Zecken gehören zu den Spinnentieren, genauer zur Ordnung der Milben. Die Zugehörigkeit zu den Spinnentieren erkennt man z.B. an den acht Beinen der erwachsenen Zecken. Zecken sind Parasiten. D.h. sie brauchen andere Lebewesen (in diesem Fall Tiere oder den Menschen), von deren Blut sie sich ernähren, ähnlich wie Stechmücken, manche Fledermäuse oder Blutegel. Zecken brauchen aber viel mehr Blut als andere Parasiten. Sie müssen im Extremfall bis zu 15 Tage lang auf einem Wirt bleiben und Blut trinken. Aus diesem Grund ist es für die Zecke auch besonders wichtig, vom Wirt nicht bemerkt zu werden und einen möglichst festen Halt auf seiner Haut zu finden, um auch Kratzen oder Scheuern unbeschadet zu überstehen. Hierfür haben Zecken besondere Strategien entwickelt.  


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