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Gestatten, Kapaulke. Er ist Künstler, Erfinder, Menschomane. Quecksilbriger Geist aus der Flasche.
Besserwisser und der alle Schubladen Ignorierende. KAPAULKE verkörpert den Berliner wie er gemocht und gehasst wird. Der leckt nämlich den Finger, den er gleich in die Wunde steckt, vorher ab.
Wejen die Hygene, müssen se wissen. Wejen die Hygene.

Berlin hat einen echten Chanson-Sänger. Er heißt KAPAULKE und singt das, was er schlicht neue Berliner Lieder” (oder auch: Gesänge von umme Ecke) nennt. Eine wirklich gelungene Mischung aus Retro und Zeitgenössischem, aber mit klarer Betonung auf dem Heute. Immer Donnerstags gibt er Privatkonzerte, zusammen mit einem seiner Komponisten. Zu hören gab es seine tiefen, anrührenden, melancholischen Lieder, die, bei denen man Spaß hat am Traurigsein. Das “Mackelied”, von den Macken, die ein jeder hat. Oder vom “Berliner Tiger”, dem verzweifelt erfolglosen Schürzenjäger. Und wenn es um die “Wanduhr” mit ihrem Tick-Tack geht, vergeht man wohlig in Rührung. Und dennoch ist alles äußerst vergnüglich. Mit kuriosen Liedern wie beispielsweise “Auberginen auf den Schienen machen sehr viel Matsch”. Oder seinem LIed, passend zur Krise,: Ick bin der reichste Mann der Welt!” Sehr bemerkenswert.


Kategorien


Musik


Schlagwörter/Stichwörter


Berliner, chanson, couplets, Kapaulke, Merkel, Uff

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